AKKOflip - der Basisrahmen
Um das „Resonanzvolumen“ zu erzeugen, braucht man einen geschlossenen Raum. Dieser Raum sollte ungefähr das Volumen darstellen, das in einem Instrument entsteht, wenn der Balg aufgezogen und wieder zusammengedrückt wird.
Der Basis-Rahmen erzeugt im Fall von AKKOflip ein Volumen von ca. 9,9 Liter (abzüglich der darin eintauchenden Stimmstöcke / Stimmplatten-halter / etc.). Dies ist ein Durchschnitt der Volumina bei aufgezogenem und geschlossenem Balg.
Letztendlich ist es nicht eine Resonanz, die die Tonhöhe und den Klang beeinflusst, sondern die Rückwirkung des Raumes auf die Zungen.
Eine Version mit zwei Querstreben zur Befestigung ist für die Verwendung mit AKKOtune compact bzw. AKKOtune DESK gedacht. Bei Verwendung auf einer anderen Arbeitsplatte, ist die Position von Blasloch und Befestigungslöchern nicht standardisiert. Deshalb gibt es hierfür einen Basis-Rahmen mit geschlossenem Boden, bei dem der Kunde sowohl Blasloch- als auch Befestigungsbohrungen selbst anbringt.
Der Rahmen hat an beiden Seiten einen Vorsprung, der zur Stützung der Deckplatte beim Aufklappen dient. Darüber befinden sich rechts und links zwei Drehscharniere mir jeweils einem Schlitz, in den die seitlichen Kanten der Deckplatte eingeschoben werden können. Die Deckplatte wird dann mit Rändelschrauben gesichert und kann um den Drehpunkt der Scharniere geklappt werden.
Die Oberkante des Rahmens ist mit einer PU-Schaum-Dichtung und insgesamt 6 starken Magneten versehen, so dass die zugeklappte Deckplatte (die an entsprechenden Stellen ebenfalls mit Magneten versehen ist) sicher zugehalten wird und luftdicht ist.
